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Wie ChatGPT unser aller Leben verändert / Chatbot im Mensch-Maschine-Interview: Moderiert KI künftig unseren Podcast?
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Der Erfolg des Chatbots ChatGPT hat einen regelrechten Wettlauf unter den Tech-Riesen ausgelöst: Microsoft arbeitet eng mit der Entwicklerfirma OpenAI zusammen und will Milliarden in das Unternehmen stecken. Der Nachfolgedienst GPT-4 könnte bald mit Microsofts Suchmaschine Bing kombiniert werden. Eine Premiumversion für 20 Dollar im Monat soll nach Angaben des Start-ups aus San Francisco ebenfalls kommen. ChatGPT basiert auf Künstlicher Intelligenz (KI) und wurde mit einer gewaltigen Datenmenge trainiert, um menschliche Sprache nachzuahmen.
Der Facebook-Mutterkonzern Meta will noch in diesem Jahr mit eigenen neuen KI-Anwendungen ChatGPT Konkurrenz machen. Und der Suchmaschinen-Platzhirsch Google hat einen eigenen Chatbot namens Lamda in der Pipeline, dem ein ehemaliger Softwareingenieur sogar ein Bewusstsein zugeschrieben hat.
Silicon-Valley-Reporter Stephan Scheuer spricht im Podcast über den KI-Wettlauf: „Das Beispiel OpenAI zeigt, dass es nicht unbedingt ein Gigant sein muss, der eine neue Technologie entscheidend mitprägt.“
Lesen Sie hier die Handelsblatt-Titelgeschichte zum Thema.
Scheuer glaubt, dass trotz aller Bedenken 2023 das Jahr der sogenannten generativen KI wird. Damit sind KI-Modelle gemeint, die eigenständig neue Texte oder Bilder erschaffen können, ohne dass ein Mensch eingreifen muss.
Das wiederum könnte laut Experten einschneidende Folgen für Berufsgruppen haben, die ihr Geld bislang mit der Produktion von Texten, Tönen oder Bildern verdient haben.
Handelsblatt-Today-Host Anis Micijevic hat ChatGPT gefragt, ob er sich Sorgen um seinen Job machen muss. Die Antwort: „Ich denke, dass es in naher Zukunft unwahrscheinlich ist, dass ein Sprachmodell wie ich in der Lage sein wird, einen Job wie den des Moderators von Handelsblatt Today vollständig zu übernehmen.“
Es sei jedoch wichtig zu beachten, dass die Technologie sich ständig weiterentwickle und es möglicherweise in der Zukunft Fortschritte geben werde, die diese Annahme in Frage stellen könnten, fügte der Chatbot im Mensch-Maschine-Gespräch hinzu.
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Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com
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Der Erfolg des Chatbots ChatGPT hat einen regelrechten Wettlauf unter den Tech-Riesen ausgelöst: Microsoft arbeitet eng mit der Entwicklerfirma OpenAI zusammen und will Milliarden in das Unternehmen stecken. Der Nachfolgedienst GPT-4 könnte bald mit Microsofts Suchmaschine Bing kombiniert werden. Eine Premiumversion für 20 Dollar im Monat soll nach Angaben des Start-ups aus San Francisco ebenfalls kommen. ChatGPT basiert auf Künstlicher Intelligenz (KI) und wurde mit einer gewaltigen Datenmenge trainiert, um menschliche Sprache nachzuahmen.
Der Facebook-Mutterkonzern Meta will noch in diesem Jahr mit eigenen neuen KI-Anwendungen ChatGPT Konkurrenz machen. Und der Suchmaschinen-Platzhirsch Google hat einen eigenen Chatbot namens Lamda in der Pipeline, dem ein ehemaliger Softwareingenieur sogar ein Bewusstsein zugeschrieben hat.
Silicon-Valley-Reporter Stephan Scheuer spricht im Podcast über den KI-Wettlauf: „Das Beispiel OpenAI zeigt, dass es nicht unbedingt ein Gigant sein muss, der eine neue Technologie entscheidend mitprägt.“
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Scheuer glaubt, dass trotz aller Bedenken 2023 das Jahr der sogenannten generativen KI wird. Damit sind KI-Modelle gemeint, die eigenständig neue Texte oder Bilder erschaffen können, ohne dass ein Mensch eingreifen muss.
Das wiederum könnte laut Experten einschneidende Folgen für Berufsgruppen haben, die ihr Geld bislang mit der Produktion von Texten, Tönen oder Bildern verdient haben.
Handelsblatt-Today-Host Anis Micijevic hat ChatGPT gefragt, ob er sich Sorgen um seinen Job machen muss. Die Antwort: „Ich denke, dass es in naher Zukunft unwahrscheinlich ist, dass ein Sprachmodell wie ich in der Lage sein wird, einen Job wie den des Moderators von Handelsblatt Today vollständig zu übernehmen.“
Es sei jedoch wichtig zu beachten, dass die Technologie sich ständig weiterentwickle und es möglicherweise in der Zukunft Fortschritte geben werde, die diese Annahme in Frage stellen könnten, fügte der Chatbot im Mensch-Maschine-Gespräch hinzu.
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