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305 - Vom Opfer zum Schöpfer!

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Heute spreche ich im Podcast über ein Thema, welches uns alle betrifft: Die Opferrolle. Ich kann es fast nicht glauben, dass ich in den dreihundertvier Folgen, die ich bisher gemacht habe, noch nie über dieses grosse Thema gesprochen habe. Und warum spreche ich gerade heute mit dir darüber? Weil dieses Thema im Moment sehr stark im Feld ist und ich es an so vielen Orten sehen und spüren kann.

Wenn zu viel von aussen auf uns einprasselt, neigen wir dazu, uns in die Opferrolle zurückzuziehen, um uns zu schützen. Doch warum fällt man überhaupt in die Opferrolle?

Warum gehen wir in die Opferrolle?

Die meisten Opferrollen entstehen aus Erfahrungen, die wir im Leben und vor allem in unserer Kindheit gemacht haben. Es kann zum Beispiel sein, dass du die Erfahrung gemacht hast, keine Kontrolle über dein Leben zu haben und alle anderen über dich bestimmen. Was ja gerade bei Kindern oft der Fall ist. Das führt dann eben dazu, dass du im Erwachsenenalter in ähnlichen Situationen sagst: "Ich kann das ja eh nicht ändern, das ist einfach so." oder auch "Ich habe ja nichts gemacht, das waren die anderen."

Die Angst vor Ablehnung und negative Denkmuster können auch dazu führen, dass du in die Opferrolle gehst. Weil du aus lauter Angst davor, abgelehnt zu werden, nicht die Verantwortung für dein Leben übernehmen willst.

Natürlich kann dich auch ein geringes Selbstwertgefühl oder geringes Selbstvertrauen in deinem Leben handlungsunfähig machen und dich dazu bringen, dich als Opfer von äusseren Umständen zu sehen.

Die Opferrolle ist eine erlernte Rolle, meist aus der Kindheit. Aber natürlich gibt es auch Ereignisse, die dich als Erwachsener prägen. Wir leben seit einigen Jahren in einer Zeit, in der wir gefühlt eher fremdbestimmt leben. Politiker sagen uns, was wir denken und fühlen sollen. Was wir tun dürfen und was nicht. Das prägt uns und lässt uns in dem Glauben, dass wir nichts machen können, dass wir allem einfach ausgeliefert sind und nichts ändern können.

Wie erkennst du die Opferrolle?

Wichtig ist es mir zu sagen, es ist normal, ab und zu in die Opferrolle zu gehen. Das machen wir alle immer mal wieder. Ich selbst sule mich auch gerne im Opfer und bemitleide mich selbst. Aber das ist dann ein bewusster Prozess und ich kann ihn stoppen und daran arbeiten. Daher ist es sehr wichtig zu erkennen, wenn man in die Opferrolle gerät. Doch wie können wir feststellen, ob wir uns in dieser Opferrolle befinden?

Alle anderen sind Schuld: Ein Satz, der ganz typisch für die Opferrolle ist: "Das ist die Schuld von XY, denn XY hat das und das gemacht und deshalb ist das bei mir so." Die Schuld wird auf äussere Umstände oder andere Personen geschoben und die Verantwortung für die eigenen Handlungen werden nicht übernommen.

Nur noch den Berg sehen: Menschen in der Opferrolle neigen dazu, in negativen Denkmustern gefangen zu sein. Sie sehen oft nur die Probleme und Schwierigkeiten in ihrem Leben und fühlen sich ausgeliefert, weil sie denken, sie könnten nichts verändern. Diese Menschen werden passiv und leben in einer Art Resignation.

Verweigerung der Selbstverantwortung: Ein weiteres Anzeichen, dass ein Mensch in der Opferrolle ist, ist die Weigerung, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Sie sind nicht in der Lage, aktiv nach Lösungen zu suchen, sie geben sich der Vorstellung hin, dass sie keine Kontrolle über ihr Leben haben und die Umstände nicht verändern können.

Im Podcast spreche ich noch über weitere Anzeichen für die Opferrolle. Ich finde es wichtig, diese Anzeichen zu erkennen, denn nur dann kannst du aktiv Schritte unternehmen, um dich davon zu befreien und die Eigenverantwortung für dein Leben übernehmen.

Befreiung aus der Opferrolle

Wenn du jetzt merkst, dass du irgenwo in einer Opferhaltung steckst, dann ist es wichtig, Techniken zu haben, um dich daraus zu befreien. Denn du bist ein Schöpfergott und kein Opfer der Umstände. Du bist ein machtvolles Wesen. Machtvoller, als du vielleicht momentan glaubst.

Erkenne die Opferrolle:

Der erste Schritt zur Befreiung aus der Opferrolle ist das Bewusstwerden darüber, dass du dich darin befindest. Das kannst du nur, wenn du ehrlich zu dir selbst bist.

Selbstreflexion:

Nimm dir Zeit für Selbstreflexion und frage dich, welche Rolle du in deinem Leben einnimmst. Bist du der Schöpfer deines eigenen Glücks oder das Opfer äusserer Umstände? Finde heraus, wo du in deiner Verantwortung bist und wo du die Verantwortung auf andere schiebst.

Übernimm die Verantwortung:

Übernimm die Verantwortung für dein Leben und deine Entscheidungen. Erkenne, dass du die Macht hast, dein Leben zu gestalten und dass du nicht länger von äusseren Umständen abhängig bist. Sei bereit, deinen Teil deiner Handlungen zu tragen und sei bereit, auch mal Fehler zu machen und aus ihnen zu zu lernen.

Stärkung des Selbstwertgefühls:

Arbeite an deinem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. Erkenne deine eigenen Stärken und Fähigkeiten und glaube an dich selbst. Folge deiner Freude und tue, was du gut kannst und was dir Freude macht.

Positive Ausrichtung:

Lege den Fokus auf das Positive in deinem Leben und entwickle eine optimistische Einstellung. Suche nach Lösungen statt nach Problemen und konzentriere dich auf das, was du kontrollieren kannst. Lasse dich nicht von dem überwältigen, was ausserhalb deiner Kontrolle liegt.

Grenzen setzen:

Setze klare und gesunde Grenzen für dich selbst und andere. Lerne, auch mal "Nein" zu sagen, wenn es notwendig ist. Du bist nicht weniger Wert, wenn du eine Grenze setzt, ganz im Gegenteil.

Professionelle Hilfe:

Wenn du merkst, dass du alleine nicht aus der Opferrolle herauskommen kannst, dann hole dir Hilfe. Ein Therapeut oder Coach kann dir dabei helfen, deine negativen Denkmuster zu erkennen und neue Verhaltensweisen zu entwickeln, um ein erfülltes und eigenverantwortliches Leben zu führen.

Die Befreiung aus der Opferrolle erfordert Zeit, Geduld und Selbstreflexion. Doch mit dem richtigen Engagement und der richtigen Unterstützung ist es möglich, ein Leben in Eigenverantwortung und Selbstbestimmung zu führen. Es lohnt sich, denn ein Leben, das selbstbestimmt ist, fühlt sich glücklicher und wertvoller an. Teile gerne deine Erfahrungen und deine Techniken mit uns, damit wir hier einen ganzen Pool an Hilfsangeboten sammeln können. Ich freue mich, von dir zu lesen!

Alles Liebe,

Marisa

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Heute spreche ich im Podcast über ein Thema, welches uns alle betrifft: Die Opferrolle. Ich kann es fast nicht glauben, dass ich in den dreihundertvier Folgen, die ich bisher gemacht habe, noch nie über dieses grosse Thema gesprochen habe. Und warum spreche ich gerade heute mit dir darüber? Weil dieses Thema im Moment sehr stark im Feld ist und ich es an so vielen Orten sehen und spüren kann.

Wenn zu viel von aussen auf uns einprasselt, neigen wir dazu, uns in die Opferrolle zurückzuziehen, um uns zu schützen. Doch warum fällt man überhaupt in die Opferrolle?

Warum gehen wir in die Opferrolle?

Die meisten Opferrollen entstehen aus Erfahrungen, die wir im Leben und vor allem in unserer Kindheit gemacht haben. Es kann zum Beispiel sein, dass du die Erfahrung gemacht hast, keine Kontrolle über dein Leben zu haben und alle anderen über dich bestimmen. Was ja gerade bei Kindern oft der Fall ist. Das führt dann eben dazu, dass du im Erwachsenenalter in ähnlichen Situationen sagst: "Ich kann das ja eh nicht ändern, das ist einfach so." oder auch "Ich habe ja nichts gemacht, das waren die anderen."

Die Angst vor Ablehnung und negative Denkmuster können auch dazu führen, dass du in die Opferrolle gehst. Weil du aus lauter Angst davor, abgelehnt zu werden, nicht die Verantwortung für dein Leben übernehmen willst.

Natürlich kann dich auch ein geringes Selbstwertgefühl oder geringes Selbstvertrauen in deinem Leben handlungsunfähig machen und dich dazu bringen, dich als Opfer von äusseren Umständen zu sehen.

Die Opferrolle ist eine erlernte Rolle, meist aus der Kindheit. Aber natürlich gibt es auch Ereignisse, die dich als Erwachsener prägen. Wir leben seit einigen Jahren in einer Zeit, in der wir gefühlt eher fremdbestimmt leben. Politiker sagen uns, was wir denken und fühlen sollen. Was wir tun dürfen und was nicht. Das prägt uns und lässt uns in dem Glauben, dass wir nichts machen können, dass wir allem einfach ausgeliefert sind und nichts ändern können.

Wie erkennst du die Opferrolle?

Wichtig ist es mir zu sagen, es ist normal, ab und zu in die Opferrolle zu gehen. Das machen wir alle immer mal wieder. Ich selbst sule mich auch gerne im Opfer und bemitleide mich selbst. Aber das ist dann ein bewusster Prozess und ich kann ihn stoppen und daran arbeiten. Daher ist es sehr wichtig zu erkennen, wenn man in die Opferrolle gerät. Doch wie können wir feststellen, ob wir uns in dieser Opferrolle befinden?

Alle anderen sind Schuld: Ein Satz, der ganz typisch für die Opferrolle ist: "Das ist die Schuld von XY, denn XY hat das und das gemacht und deshalb ist das bei mir so." Die Schuld wird auf äussere Umstände oder andere Personen geschoben und die Verantwortung für die eigenen Handlungen werden nicht übernommen.

Nur noch den Berg sehen: Menschen in der Opferrolle neigen dazu, in negativen Denkmustern gefangen zu sein. Sie sehen oft nur die Probleme und Schwierigkeiten in ihrem Leben und fühlen sich ausgeliefert, weil sie denken, sie könnten nichts verändern. Diese Menschen werden passiv und leben in einer Art Resignation.

Verweigerung der Selbstverantwortung: Ein weiteres Anzeichen, dass ein Mensch in der Opferrolle ist, ist die Weigerung, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Sie sind nicht in der Lage, aktiv nach Lösungen zu suchen, sie geben sich der Vorstellung hin, dass sie keine Kontrolle über ihr Leben haben und die Umstände nicht verändern können.

Im Podcast spreche ich noch über weitere Anzeichen für die Opferrolle. Ich finde es wichtig, diese Anzeichen zu erkennen, denn nur dann kannst du aktiv Schritte unternehmen, um dich davon zu befreien und die Eigenverantwortung für dein Leben übernehmen.

Befreiung aus der Opferrolle

Wenn du jetzt merkst, dass du irgenwo in einer Opferhaltung steckst, dann ist es wichtig, Techniken zu haben, um dich daraus zu befreien. Denn du bist ein Schöpfergott und kein Opfer der Umstände. Du bist ein machtvolles Wesen. Machtvoller, als du vielleicht momentan glaubst.

Erkenne die Opferrolle:

Der erste Schritt zur Befreiung aus der Opferrolle ist das Bewusstwerden darüber, dass du dich darin befindest. Das kannst du nur, wenn du ehrlich zu dir selbst bist.

Selbstreflexion:

Nimm dir Zeit für Selbstreflexion und frage dich, welche Rolle du in deinem Leben einnimmst. Bist du der Schöpfer deines eigenen Glücks oder das Opfer äusserer Umstände? Finde heraus, wo du in deiner Verantwortung bist und wo du die Verantwortung auf andere schiebst.

Übernimm die Verantwortung:

Übernimm die Verantwortung für dein Leben und deine Entscheidungen. Erkenne, dass du die Macht hast, dein Leben zu gestalten und dass du nicht länger von äusseren Umständen abhängig bist. Sei bereit, deinen Teil deiner Handlungen zu tragen und sei bereit, auch mal Fehler zu machen und aus ihnen zu zu lernen.

Stärkung des Selbstwertgefühls:

Arbeite an deinem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. Erkenne deine eigenen Stärken und Fähigkeiten und glaube an dich selbst. Folge deiner Freude und tue, was du gut kannst und was dir Freude macht.

Positive Ausrichtung:

Lege den Fokus auf das Positive in deinem Leben und entwickle eine optimistische Einstellung. Suche nach Lösungen statt nach Problemen und konzentriere dich auf das, was du kontrollieren kannst. Lasse dich nicht von dem überwältigen, was ausserhalb deiner Kontrolle liegt.

Grenzen setzen:

Setze klare und gesunde Grenzen für dich selbst und andere. Lerne, auch mal "Nein" zu sagen, wenn es notwendig ist. Du bist nicht weniger Wert, wenn du eine Grenze setzt, ganz im Gegenteil.

Professionelle Hilfe:

Wenn du merkst, dass du alleine nicht aus der Opferrolle herauskommen kannst, dann hole dir Hilfe. Ein Therapeut oder Coach kann dir dabei helfen, deine negativen Denkmuster zu erkennen und neue Verhaltensweisen zu entwickeln, um ein erfülltes und eigenverantwortliches Leben zu führen.

Die Befreiung aus der Opferrolle erfordert Zeit, Geduld und Selbstreflexion. Doch mit dem richtigen Engagement und der richtigen Unterstützung ist es möglich, ein Leben in Eigenverantwortung und Selbstbestimmung zu führen. Es lohnt sich, denn ein Leben, das selbstbestimmt ist, fühlt sich glücklicher und wertvoller an. Teile gerne deine Erfahrungen und deine Techniken mit uns, damit wir hier einen ganzen Pool an Hilfsangeboten sammeln können. Ich freue mich, von dir zu lesen!

Alles Liebe,

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