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„Wir müssen hoffen, dass uns der Hahn nicht zugedreht wird“
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Ein möglicher Gas-Stopp würde die gesamte deutsche Industrie treffen, aber vor allem die energieintensiven Branchen wie Glas, Chemie oder Stahl. Aber auch Papierfabriken sind betroffen. In dieser High-Voltage-Folge spricht Theresa Rauffmann mit Jürgen Schaller. Er ist Chef der Papierfabrik Carl Macher in Bayern und braucht Gas zum Antrieb seiner Maschine und um das Papier zu trocknen. Schallers Papierfabrik ist ein Rädchen im System von langen Produktionsketten, denn er produziert dort Hülsen, auf die etwa Toilettenpapier, Frischhaltefolien aber auch Verpackungsmaterial für viele andere Produkte aufgewickelt werden. Auch Verbandsmaterial oder Windeln sind in der Vorstufe auf seine Hülsen angewiesen. Seinen Strom erzeugt er bisher aus einer Gasturbine und er bringt es auf dem Punkt: „Wenn kein Gas, dann kein Strom und keine Wärme.“ Bisher konnte er steigende Preise an seine Kunden weitergeben. Doch wie lange das noch weitergeht und was substituiert werden wird? „Das ist ein Damoklesschwert, das über uns schwebt.“
Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden.
Mitarbeit: Paul Dräger, Anna Hönscheid
Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
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„Wir müssen hoffen, dass uns der Hahn nicht zugedreht wird“
WirtschaftsWoche High Voltage | Der Energie- und Nachhaltigkeitspodcast
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Ein möglicher Gas-Stopp würde die gesamte deutsche Industrie treffen, aber vor allem die energieintensiven Branchen wie Glas, Chemie oder Stahl. Aber auch Papierfabriken sind betroffen. In dieser High-Voltage-Folge spricht Theresa Rauffmann mit Jürgen Schaller. Er ist Chef der Papierfabrik Carl Macher in Bayern und braucht Gas zum Antrieb seiner Maschine und um das Papier zu trocknen. Schallers Papierfabrik ist ein Rädchen im System von langen Produktionsketten, denn er produziert dort Hülsen, auf die etwa Toilettenpapier, Frischhaltefolien aber auch Verpackungsmaterial für viele andere Produkte aufgewickelt werden. Auch Verbandsmaterial oder Windeln sind in der Vorstufe auf seine Hülsen angewiesen. Seinen Strom erzeugt er bisher aus einer Gasturbine und er bringt es auf dem Punkt: „Wenn kein Gas, dann kein Strom und keine Wärme.“ Bisher konnte er steigende Preise an seine Kunden weitergeben. Doch wie lange das noch weitergeht und was substituiert werden wird? „Das ist ein Damoklesschwert, das über uns schwebt.“
Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden.
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