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Unglaublich, aber wahr!

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Ronald war Fahranfänger. Den „Lappen“ hatte er seit 14 Tagen und er genoss seine Freiheit, mit dem Auto der Mutter seine Freunde zu besuchen. Autobahn war langweilig, auch weil der alte Opel nicht mehr als 120 hergab. Deshalb bretterte er lieber über die Landstraßen. Und dann war es passiert. Die nächste Kurve im Waldstück war doch steiler, als gedacht und der Opel brach aus der Spur und das Heck rutschte nach links in den Gegenverkehr. Der entgegenkommende Mercedes konnte nicht mehr bremsen und krachte in das Heck des Opels. Zum Glück wurde niemand verletzt, aber für Ronald war es eine Katastrophe. Der Mercedesfahrer wollte keine Polizei und beide Fahrzeuge kamen in die gleiche Werkstatt. Als Ronald das reparierte Auto abholen wollte, sagte der Werkstattmeister, dass die Reparatur vom Mercedesfahrer bereits bezahlt wurde. „Das kann doch nicht wahr sein“, stieß Ronald hervor. Doch es war so, aus welchen Gründen auch immer.

Dass einer die Schuld eines anderen übernimmt und dazu auch noch für die Folgekosten aufkommt, das kann doch nicht wahr sein – und doch ist das wahr – und wir leben davon!

Jesus Christus, der Sohn Gottes hat unsere Schuld auf sich genommen: Unsere Blödheit, unsere Gemeinheit, unseren Ungehorsam und unsere Arroganz, alles hat er mit ans Kreuz genommen. Festgenagelt haben sie ihn dort, so dass er jämmerlich zu Tode kam. Und dieses Sterben Jesu gilt uns. Stellvertretend starb er für uns den Tod, den wir verdient hätten. Jesus hat nicht aufgerechnet, was da bei uns alles schiefgelaufen ist, er hat nicht abgerechnet mit unserer Lieblosigkeit und unserem Versagen. Am Kreuz ist etwas geschehen, was uns Gott in einem ganz anderen Licht zeigt. Ihm geht es nicht um Rache, sondern um Versöhnung. Er bringt wieder zusammen, was zusammengehört – den entfremdeten, davongelaufenen Menschen und sich selbst, den liebenden Gott.

Das ist Versöhnung, dass der starke und allmächtige Gott sich für uns Menschen interessiert und das Verhältnis zwischen ihm und uns wieder in Ordnung bringt. Versöhnung geht immer vom Stärkeren aus und Gott ist der Starke, der Versöhnung will.

Und nun sagt das Bibelwort für heute, dass diese Versöhnung nicht nur die braven Christen entlastet, sondern: „Versöhnung gilt nicht allein für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.“ Also sind wir alle versöhnt und alles ist gut?

Versöhnung gibt es für alle, aber nicht automatisch und nicht ohne unsere Zustimmung. Im Johannesevangelium 1, Vers 11 steht es: „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu sein.“ Der springende Punkt ist, ob wir die Versöhnung annehmen. Also: Sie sind versöhnt durch das Opfer Jesu am Kreuz. Das ist unglaublich, aber wahr – leben sie dies in Dankbarkeit, in Ehrfurcht und Freude.

Autor: Albrecht Kaul


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Ronald war Fahranfänger. Den „Lappen“ hatte er seit 14 Tagen und er genoss seine Freiheit, mit dem Auto der Mutter seine Freunde zu besuchen. Autobahn war langweilig, auch weil der alte Opel nicht mehr als 120 hergab. Deshalb bretterte er lieber über die Landstraßen. Und dann war es passiert. Die nächste Kurve im Waldstück war doch steiler, als gedacht und der Opel brach aus der Spur und das Heck rutschte nach links in den Gegenverkehr. Der entgegenkommende Mercedes konnte nicht mehr bremsen und krachte in das Heck des Opels. Zum Glück wurde niemand verletzt, aber für Ronald war es eine Katastrophe. Der Mercedesfahrer wollte keine Polizei und beide Fahrzeuge kamen in die gleiche Werkstatt. Als Ronald das reparierte Auto abholen wollte, sagte der Werkstattmeister, dass die Reparatur vom Mercedesfahrer bereits bezahlt wurde. „Das kann doch nicht wahr sein“, stieß Ronald hervor. Doch es war so, aus welchen Gründen auch immer.

Dass einer die Schuld eines anderen übernimmt und dazu auch noch für die Folgekosten aufkommt, das kann doch nicht wahr sein – und doch ist das wahr – und wir leben davon!

Jesus Christus, der Sohn Gottes hat unsere Schuld auf sich genommen: Unsere Blödheit, unsere Gemeinheit, unseren Ungehorsam und unsere Arroganz, alles hat er mit ans Kreuz genommen. Festgenagelt haben sie ihn dort, so dass er jämmerlich zu Tode kam. Und dieses Sterben Jesu gilt uns. Stellvertretend starb er für uns den Tod, den wir verdient hätten. Jesus hat nicht aufgerechnet, was da bei uns alles schiefgelaufen ist, er hat nicht abgerechnet mit unserer Lieblosigkeit und unserem Versagen. Am Kreuz ist etwas geschehen, was uns Gott in einem ganz anderen Licht zeigt. Ihm geht es nicht um Rache, sondern um Versöhnung. Er bringt wieder zusammen, was zusammengehört – den entfremdeten, davongelaufenen Menschen und sich selbst, den liebenden Gott.

Das ist Versöhnung, dass der starke und allmächtige Gott sich für uns Menschen interessiert und das Verhältnis zwischen ihm und uns wieder in Ordnung bringt. Versöhnung geht immer vom Stärkeren aus und Gott ist der Starke, der Versöhnung will.

Und nun sagt das Bibelwort für heute, dass diese Versöhnung nicht nur die braven Christen entlastet, sondern: „Versöhnung gilt nicht allein für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.“ Also sind wir alle versöhnt und alles ist gut?

Versöhnung gibt es für alle, aber nicht automatisch und nicht ohne unsere Zustimmung. Im Johannesevangelium 1, Vers 11 steht es: „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu sein.“ Der springende Punkt ist, ob wir die Versöhnung annehmen. Also: Sie sind versöhnt durch das Opfer Jesu am Kreuz. Das ist unglaublich, aber wahr – leben sie dies in Dankbarkeit, in Ehrfurcht und Freude.

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