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Weltempfänger: 10 Jahre Alarm Phone
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Zehn Jahre Hilfe für Boatpeople
Das Alarm Phone gibt es nun schon bereits seit 10 Jahren für Boatpeople. Dabei versucht es Hilfe für Menschen in Notlagen zu ermöglichen, die über das Mittelmeer nach Europa zu kommen versuchen. Die Initiative besteht aus Freiwilligen. Sie sind größtenteils seit vielen Jahren an den Außengrenzen Europas in Netzwerken wie Welcome to Europe, Afrique Europe Interact, Borderline Europe, Noborder Morocco und Watch The Med aktiv. Aktivist*innen des Projekts sind in unterschiedlichsten Städten in Europa lokalisiert. Über ihre bisherige Arbeit und ihre Aussicht auf die Zukunft sprach Radio Corax mit Hagen Kopp. Er ist seit Ende der 70er-Jahre aktiv in sozialen Bewegungen und Mitglied des Alarm Phone.
Krank arbeiten gehen in Spanien?
In Spanien hat die sozialdemokratische Sozialministerin Elma Saiz vorgeschlagen, dass Beschäftigte über »flexible Krankschreibungen« künftig »freiwillig« trotz Krankheit arbeiten können. Die Linkskoalition Sumar will eine »Vereinbarkeit von Einkünften mit dem Bezug einer Erwerbsunfähigkeitsrente« ermöglichen. RDL spricht über diese irritierenden Vorschläge mit dem freien Journalisten Ralf Streck. Er ist Baskenland- und Spanienkorrespondenten für RDL.
Der Workshop 2 Tonnen
Wie erreichen wir das 1,5-Grad-Klimaziel? Der Workshop “2 Tonnen“ spielt in einer Simulation Maßnahmen durch, um dieses Ziel zu erreichen. Ausgegangen wird vom CO2-Fußabdruck, also unserer CO2-Bilanz – individuell, aber auch global. Beim Münchner Klimaherbst kamen im Nachbarschaftstreff Giesing in München 16 Interessierte zusammen. Sie probierten aus an einem computer-gestützten Modell die richtigen Hebel zu ziehen. Mit kurzen Intros führten Marie Queneuille und Estelle Lauvergne die Teilnehmer*innen in die Thematik ein und moderierten die Gruppenarbeit. Sowohl individuelle als auch kollektive Maßnahmen mussten abgewogen und entschieden werden. In Frankreich besuchten diesen Workshop bereits 200.000 Teilnehmer*innen. In Deutschland bislang nur ein Bruchteil davon. Unter „2 tonnes“ findet man deutschlandweit Veranstalter, die den Workshop anbieten. LoraMuc hat dazu einen Beitrag gestaltet.
Beitrag zum Nachhören
Weiterer Beitrag vom Münchner Klimaherbst im FROzine: Grüne Finanzen, 21.10.2024
Moderation: Nora Niemetz
Musik: Laouber
50集单集
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Zehn Jahre Hilfe für Boatpeople
Das Alarm Phone gibt es nun schon bereits seit 10 Jahren für Boatpeople. Dabei versucht es Hilfe für Menschen in Notlagen zu ermöglichen, die über das Mittelmeer nach Europa zu kommen versuchen. Die Initiative besteht aus Freiwilligen. Sie sind größtenteils seit vielen Jahren an den Außengrenzen Europas in Netzwerken wie Welcome to Europe, Afrique Europe Interact, Borderline Europe, Noborder Morocco und Watch The Med aktiv. Aktivist*innen des Projekts sind in unterschiedlichsten Städten in Europa lokalisiert. Über ihre bisherige Arbeit und ihre Aussicht auf die Zukunft sprach Radio Corax mit Hagen Kopp. Er ist seit Ende der 70er-Jahre aktiv in sozialen Bewegungen und Mitglied des Alarm Phone.
Krank arbeiten gehen in Spanien?
In Spanien hat die sozialdemokratische Sozialministerin Elma Saiz vorgeschlagen, dass Beschäftigte über »flexible Krankschreibungen« künftig »freiwillig« trotz Krankheit arbeiten können. Die Linkskoalition Sumar will eine »Vereinbarkeit von Einkünften mit dem Bezug einer Erwerbsunfähigkeitsrente« ermöglichen. RDL spricht über diese irritierenden Vorschläge mit dem freien Journalisten Ralf Streck. Er ist Baskenland- und Spanienkorrespondenten für RDL.
Der Workshop 2 Tonnen
Wie erreichen wir das 1,5-Grad-Klimaziel? Der Workshop “2 Tonnen“ spielt in einer Simulation Maßnahmen durch, um dieses Ziel zu erreichen. Ausgegangen wird vom CO2-Fußabdruck, also unserer CO2-Bilanz – individuell, aber auch global. Beim Münchner Klimaherbst kamen im Nachbarschaftstreff Giesing in München 16 Interessierte zusammen. Sie probierten aus an einem computer-gestützten Modell die richtigen Hebel zu ziehen. Mit kurzen Intros führten Marie Queneuille und Estelle Lauvergne die Teilnehmer*innen in die Thematik ein und moderierten die Gruppenarbeit. Sowohl individuelle als auch kollektive Maßnahmen mussten abgewogen und entschieden werden. In Frankreich besuchten diesen Workshop bereits 200.000 Teilnehmer*innen. In Deutschland bislang nur ein Bruchteil davon. Unter „2 tonnes“ findet man deutschlandweit Veranstalter, die den Workshop anbieten. LoraMuc hat dazu einen Beitrag gestaltet.
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Weiterer Beitrag vom Münchner Klimaherbst im FROzine: Grüne Finanzen, 21.10.2024
Moderation: Nora Niemetz
Musik: Laouber
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