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„Hetze wurde normalisiert und wir wissen sie ist ansteckend, genauso wie Gewalt“ – Daniela Ingruber
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In dieser Ausgabe VON UNTEN im Gespräch sprechen wir mit der Politologin Daniela Ingruber über die FPÖ, politische Skandale und die Zukunft der österreichischen Demokratie. Ingruber, Expertin für politische Kommunikation, erläutert, warum die FPÖ trotz wiederholter Skandale ihre politische Macht behauptet. Ein wesentlicher Faktor ist die Rhetorik der Partei, die mit Fremdenfeindlichkeit und Hetze arbeitet und so einen Teil ihrer Wählerschaft mobilisieren kann. Sie erklärt, dass die FPÖ durch kurzfristige Konsequenzen, wie das Comeback von HC Strache nach dem „Ibiza-Skandal“, kaum an politischer Substanz verliert, da ihre Wählerschaft durch die Themen der Partei stark gebunden ist. Wir fragen Daniela Ingruber auch, ob die Funktion der Medien als „vierte Gewalt“ in der Demokratie immer mehr an Bedeutung verliert und wie schnell eine Orbanisierung Österreichs passieren kann. Am Ende sprechen wir mit ihr, wie wir alle die Demokratie stärken können.
Daniela Ingruber arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien. Zuvor war sie an der Donau-Universität Krems tätig. Von 2012 bis 2016 leitete sie die Abteilung Media & Conflict an der UN-mandatierten University for Peace in Costa Rica. Zudem ist sie Moderatorin, Dramaturgin und Beraterin für Filmfestivals sowie Filmproduktionen. Forschungsschwerpunkte sind Demokratiezufriedenheit, Dystopien, Konflikttransformation, Fake News & Verschwörungslegenden, ethischer Journalismus sowie Politische Bildung.
Hier findet ihr mehr Infos zu Daniela Ingruber.
Bild: Ramona Waldner
22集单集
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In dieser Ausgabe VON UNTEN im Gespräch sprechen wir mit der Politologin Daniela Ingruber über die FPÖ, politische Skandale und die Zukunft der österreichischen Demokratie. Ingruber, Expertin für politische Kommunikation, erläutert, warum die FPÖ trotz wiederholter Skandale ihre politische Macht behauptet. Ein wesentlicher Faktor ist die Rhetorik der Partei, die mit Fremdenfeindlichkeit und Hetze arbeitet und so einen Teil ihrer Wählerschaft mobilisieren kann. Sie erklärt, dass die FPÖ durch kurzfristige Konsequenzen, wie das Comeback von HC Strache nach dem „Ibiza-Skandal“, kaum an politischer Substanz verliert, da ihre Wählerschaft durch die Themen der Partei stark gebunden ist. Wir fragen Daniela Ingruber auch, ob die Funktion der Medien als „vierte Gewalt“ in der Demokratie immer mehr an Bedeutung verliert und wie schnell eine Orbanisierung Österreichs passieren kann. Am Ende sprechen wir mit ihr, wie wir alle die Demokratie stärken können.
Daniela Ingruber arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien. Zuvor war sie an der Donau-Universität Krems tätig. Von 2012 bis 2016 leitete sie die Abteilung Media & Conflict an der UN-mandatierten University for Peace in Costa Rica. Zudem ist sie Moderatorin, Dramaturgin und Beraterin für Filmfestivals sowie Filmproduktionen. Forschungsschwerpunkte sind Demokratiezufriedenheit, Dystopien, Konflikttransformation, Fake News & Verschwörungslegenden, ethischer Journalismus sowie Politische Bildung.
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