Folge 2/2023: Stadtgrün statt Grau
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Wie kann man die Biodiversität im urbanen Raum fördern? Welche Massnahmen sind sinnvoll? Und gibt es genügend Fachkräfte, die sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt auskennen? Wo gibt es wirtschaftliche und gesetzliche Hürden bei Umsetzung einer klima- und naturnahen Aussenraumgestaltung?
Antworten dazu geben unsere beiden Gäste:
Christoph Küffer:
«Wenn wir die Arten erhalten wollen, braucht es genügend Grünflächen.»
Er ist Professor für Stadtökologie an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil (OST - Ostschweizer Fachhochschule). Eines seiner aktuellen Forschungsprojekte beschäftigt sich zum Beispiel mit der Erhaltung der Biodiversität in neuartigen und vom Menschen dominierten Ökosystemen sowie Zukunftsszenarien für Mosaiklandschaften urbaner und landwirtschaftlicher Nutzungen.
Mirco Huber:
«Es gibt in der naturnahen Gartenpflege einen enormen Fachkräftemangel»
Er ist leitender Gärtnermeister bei der ABZ Genossenschaft, bewirtschaftet und pflegt mit seinem Team eine Grünflächenplanung strikt nach ökologischen Kriterien. Da er weiss, wie wichtig und anspruchsvoll die Kommunikation bezüglich der Umsetzung von naturnahen Grünräumen ist, veranstaltet er regelmässig Workshops und Infoveranstaltungen für die Mieter*innen. Gärtner*innen zu finden, die an der Ökologie interessiert sind und Erfahrung für diese Themen mitbringen, ist schwierig.
Moderation: Bettina Walch von Plan Biodivers, Umweltkommunikation und Planung
Der Podcast zum aktuellen Magazin-Schwerpunkt «Stadtgrün statt Grau»: Mit Hintergrundinformationen zum Schwammstadtprinzip und Tipps zu möglichen Mosaiksteinen für den eigenen Garten – damit unsere Siedlungsräume zu einer lebendigen grünen Oase werden.
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