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Bildungssteuerung im Mehrebenensystem

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Das Kolloquium startete mit einem Impuls aus dem benachbarten Föderalstaat Schweiz. Katharina Maag Merki, die als Professorin für Theorie und Empirie schulischer Bildungsprozesse an der Universität Zürich lehrt, beleuchtete u.a. die spezifischen Steuerungsprobleme der Bildung im Mehrebenensystem. In der Auftaktsitzung sollte aus einer übergreifenden (Educational Governance-)Perspektive auf Steuerungsdefizite und Herausforderungen des Bildungssystems eingegangen werden, die in den Folgesitzungen in Bezug auf die beiden übergreifenden Herausforderungen „Digitalisierung“ und „Bildungsungleichheiten“ konkretisiert werden. Mark Rackles, Fellow am WZB und langjähriger Staatssekretär für Bildung, moderierte die Sitzung. Die Begrüßung erfolgte durch die Präsidentin des WZB, Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, Ph.D.

In ihrer Präsentation ging Prof. Maag Merki auf die Analyseinstrumente des Forschungsansatzes ein (Differenzierung in Regelsysteme, Handlungsakteure und Handlungskoordination), erläuterte die Bedeutung informeller Handlungskoordination (“gelebte Systeme”) und das Phänomen eines Schulkonkordats, das formal zwar nicht von allen Kantonen getragen wird, in der Schulpraxis jedoch trotzdem bundesweite Wirkung entfaltet. Im Ergebnis der Diskussion blieben Zweifel, ob die Bildungsstrukturen der beiden Nachbarländer Deutschland und Schweiz jenseits der föderalen Grundstruktur vergleichbar sind. Zudem zeigte sich, dass trotz eines etwas höheren Maßes an kantonsübergreifender Kooperation das spezifische Ziel des Abbaus von Bildungsungleichheiten in der Schweiz nicht besser erreicht wird, als in Deutschland. Ein erhöhtes Maß an länderübergreifender Kooperation alleine ist somit kein Prädiktor für Steuerungseffizienz.

Sie finden die Präsentationsfolien von Prof. Maag Merki sowie eine unverbindliche Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen der Kolloquiumssitzung hier:

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In ihrer Präsentation ging Prof. Maag Merki auf die Analyseinstrumente des Forschungsansatzes ein (Differenzierung in Regelsysteme, Handlungsakteure und Handlungskoordination), erläuterte die Bedeutung informeller Handlungskoordination (“gelebte Systeme”) und das Phänomen eines Schulkonkordats, das formal zwar nicht von allen Kantonen getragen wird, in der Schulpraxis jedoch trotzdem bundesweite Wirkung entfaltet. Im Ergebnis der Diskussion blieben Zweifel, ob die Bildungsstrukturen der beiden Nachbarländer Deutschland und Schweiz jenseits der föderalen Grundstruktur vergleichbar sind. Zudem zeigte sich, dass trotz eines etwas höheren Maßes an kantonsübergreifender Kooperation das spezifische Ziel des Abbaus von Bildungsungleichheiten in der Schweiz nicht besser erreicht wird, als in Deutschland. Ein erhöhtes Maß an länderübergreifender Kooperation alleine ist somit kein Prädiktor für Steuerungseffizienz.

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