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EM-Spezial: "England muss man erst mal vom Platz schieben"
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Kaum zu glauben, aber diese Europameisterschaft endet schon wieder. Von Woche zu Woche haben die Hosts des Fußballpodcasts alles besprochen, was sie gesehen und erlebt haben, um sich dann doch jedes Mal mit dem englischen Gekicke beschäftigen zu müssen.
England oder Spanien wird der neue Europameister. Ausführlich besprechen vier Hosts, warum England trotz "argem Standfußball" (Oliver Fritsch) und "einem fehlenden Spielgestalter" (Tammo Blomberg) die Chance dazu bekommt. Es wirke ein bisschen, als hätten die Engländer sich endlich die Warnungen vor ihrem eigenen Spiel zu Herzen genommen, sagt Nico Horn, der zum ersten Mal bei "Kicken kann er" zu Gast ist.
Englands Trainer Gareth Southgate wird sagen, im Rückblick habe alles Sinn gemacht, glaubt der vierte Host, Fabian Scheler. Vor allem er muss sich seit Wochen heftige Kritik anhören. Bei dem Bashing will Fritsch nicht mitmachen, denn England sei schwer zu schlagen, auch wenn es sich mit initiativem Spiel schwertut: "Declan Rices Spiel ist so modern wie die Überziehdecke im Hotel in Bristol", sagt er. Doch er und seine "teammates" bringen andere Eigenschaften mit, etwa die Physis. Die muss man erst mal vom Platz schieben, sind sich die Hosts einig.
Ganz anders der Finalgegner Spanien. Angeführt vom Mittelfeldduo Rodri und Fabián Ruiz ist es die Mannschaft mit der höchsten Spielkultur. Prinzip Ordnung hat sich durchgesetzt, sagt Fritsch. Horn ist überrascht, wie dominant die Spanier sind. Und trotzdem finden die Hosts in der Analyse auch die eine oder andere Schwäche, die sich in den bisher sechs Turniersiegen gezeigt hat. Und: "Spanien muss sich seine stilprägende Niederlage erst noch abholen", orakelt Tammo Blomberg.
Dann würdigen die Hosts noch die spielerischen Trends, die sie bei diesem Turnier entdeckt haben, küren die Spieler des Turniers und tippen natürlich auf den Ausgang des Finales.
Sie sind anderer Meinung? Sehr gut! Schreiben Sie uns! Vorschläge für Spieler des Turniers und wen es nach der Sommerpause zu besprechen gilt, Kritik zur Sendung und auch Lob nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint zur EM außer der Reihe jede Woche. Nach dieser Folge verabschieden wir uns in eine vierwöchige Sommerpause.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
66集单集
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Kaum zu glauben, aber diese Europameisterschaft endet schon wieder. Von Woche zu Woche haben die Hosts des Fußballpodcasts alles besprochen, was sie gesehen und erlebt haben, um sich dann doch jedes Mal mit dem englischen Gekicke beschäftigen zu müssen.
England oder Spanien wird der neue Europameister. Ausführlich besprechen vier Hosts, warum England trotz "argem Standfußball" (Oliver Fritsch) und "einem fehlenden Spielgestalter" (Tammo Blomberg) die Chance dazu bekommt. Es wirke ein bisschen, als hätten die Engländer sich endlich die Warnungen vor ihrem eigenen Spiel zu Herzen genommen, sagt Nico Horn, der zum ersten Mal bei "Kicken kann er" zu Gast ist.
Englands Trainer Gareth Southgate wird sagen, im Rückblick habe alles Sinn gemacht, glaubt der vierte Host, Fabian Scheler. Vor allem er muss sich seit Wochen heftige Kritik anhören. Bei dem Bashing will Fritsch nicht mitmachen, denn England sei schwer zu schlagen, auch wenn es sich mit initiativem Spiel schwertut: "Declan Rices Spiel ist so modern wie die Überziehdecke im Hotel in Bristol", sagt er. Doch er und seine "teammates" bringen andere Eigenschaften mit, etwa die Physis. Die muss man erst mal vom Platz schieben, sind sich die Hosts einig.
Ganz anders der Finalgegner Spanien. Angeführt vom Mittelfeldduo Rodri und Fabián Ruiz ist es die Mannschaft mit der höchsten Spielkultur. Prinzip Ordnung hat sich durchgesetzt, sagt Fritsch. Horn ist überrascht, wie dominant die Spanier sind. Und trotzdem finden die Hosts in der Analyse auch die eine oder andere Schwäche, die sich in den bisher sechs Turniersiegen gezeigt hat. Und: "Spanien muss sich seine stilprägende Niederlage erst noch abholen", orakelt Tammo Blomberg.
Dann würdigen die Hosts noch die spielerischen Trends, die sie bei diesem Turnier entdeckt haben, küren die Spieler des Turniers und tippen natürlich auf den Ausgang des Finales.
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