Das Akademische Viertel #18 - Über die Geltung literarischer Schriften und die Rhetorik des Rechts

seitenwaelzer

Bei dieser Runde durch das Akademische Viertel, spricht Charlotte mit Gesine Heger. Sie ist Promovendin im Sonderforschungsbereich Recht und Literatur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Gesine erklärt uns die Verschmelzung von Literatur und Recht.

Im Rahmen des Projekts „Rhetoriken. Begründung und Geltung in Recht und Literatur“ betrachtet sie mit ihrer Dissertation drei bedeutende literarische Streitigkeiten des 18. Jh. Es geht um Literaturkritik, die Wahrheit der Religion und unterschiedliche Literaturrverständnisse deutscher Literaten wie Gottsched, Lessing und Schiller. Gesine erläutert für uns, wann literarische Regeln Geltung gewinnen.

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Gesines Teilprojekt

Der Podcast „Recht abgedreht“

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章节

1. Intro (00:00:00)

2. Aus zwei Bachelor wird eine Dissertation (00:01:06)

3. Literarische Streitigkeiten im 18. Jh von Schiller über Lessing zu Gottsched (00:04:40)

4. Der Begriff der Geltung für literarische Werke (00:07:02)

5. Gottsched mit seiner kritischen Dichtkunst und dem Erhalt der deutschsprachigen Literatur (00:14:41)

6. Lessing und Goetze und die innere Wahrheit der Religion (00:23:21)

7. Friedrich Schiller und Gottfried August Bürger (00:25:31)

8. Die Untersuchung rhetorischer Muster und literarischer Regeln (00:25:55)

9. Literaturwissenschaftliche Analysen: Lesen, Schreiben, Kürzen (00:34:17)

10. Law and Literature: Ursprünge und Aufbau des Sonderforschungsbereichs Recht und Literatur (00:39:54)

11. Recht und Literatur aus allen Perspektiven: Ein produktives Forschungskollektiv (00:48:51)

12. Ein Resümee: Was wissen wir bis jetzt, wo führt das noch hin und was kommt danach? (00:56:23)

13. Outro (01:06:26)