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Im Dunkel des Museums-Depots (Folge 2): Eine Künstlerin und ihre dunkle Vergangenheit

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Museen, Bibliotheken, Filmarchive: Viele Institutionen in Bayern haben eine sprichwörtliche "Leiche im Keller". In einer Bayern 2-Serie bergen wir Objekte, die aus verschiedensten Gründen nicht mehr gezeigt werden, aber umso spannendere Geschichten erzählen. Im zweiten Teil geht es um NS-belastete Kunst in der Sammlung des Münchner Lenbachhauses.
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407集单集

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Kaikki jaksot

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"Demokratie ist kein Zuschauer-Sport!" - so formulierte eine junge Demonstrantin bei einer der Demos gegen rechts ihre Motivation, die sie wie Abertausende von Menschen am ersten Februarwochenende 2025 auf die Straßen gelockt hatte. Und vielleicht ja beim nächsten Klimastreik wieder. Gemeinsam mit Gleichgesinnten in großer Zahl zu protestieren - das kann Mut machen. Messbar im Sinne einer sofortigen Ablesebarkeit am Wahlbarometer ist der Erfolg solcher Kundgebungen aber nicht. Wer durch Demonstrationen etwas verändern will, braucht einen langen Atem, sagen Protestforscher. Nur dann besteht Aussicht auf Erfolg. Garantiert ist er trotzdem nicht. Sicher ein Grund, wieso so manchen Protesten vorzeitig die Luft ausgeht. Wie produktiv ist Protest? Woran kann er scheitern? Wann führt er zu Veränderung? Und welche Rolle können Kulturschaffenden dabei spielen? Es diskutieren mit Judith Heitkamp: Simon Teune vom Berliner Institut für Protest- und Bewegungsforschung und Till Hofmann, Münchner Kabarettveranstalter mit langjähriger Erfahrung im Organisieren und Bewerben von Demos.…
 
Dieses Objekt,, das sogar mit einem politischen Ausstellungsverbot belegt ist: Die Guillotine des Gefängnisses von München-Stadelheim. Mit ihr hat der NS-Staat zwischen 1933 und 45 mindestens 1.198 zum Tode verurteilte Menschen hinrichten lassen - unter ihnen die Mitglieder der Weißen Rose. 2014 hat der Journalist Ulrich Trebbin für den Bayerischen Rundfunk aufgedeckt, dass dieses Stück nicht verschollen ist, sondern seit Langem im Bayerischen Nationalmuseum in München steht. Für die Öffentlichkeit zu sehen ist es bis heute nicht - obwohl es erst vor Kurzem wieder entsprechende Forderungen gab.…
 
Das "Porzellanikon" in Oberfranken ist Europas größtes Spezialmuseum für Porzellan. An den Standorten in Selb und Hohenberg an der Eger kann man alles erfahren über das faszinierende Material: Von den Rohstoffen, die zur Herstellung benötigt werden, bis zum Brennen und Glasieren. Weil Porzellan auch besonders hart und hygienisch ist, werden daraus nicht nur Teeservices und dekorative Gegenstände hergestellt, sondern auch sehr spezielle Gebrauchsgegenstände - Dildos aus Porzellan! Davon gibt es eine ganze Sammlung - ausgestellt wurde sie noch nie.…
 
Hass ist im Netz allgegenwärtig. Und keine Abhilfe in Sicht. Es droht eher schlimmer zu werden nach der Ankündigung des Meta-Konzerns weitgehend auf Fact-Checking zu verzichten. Was auffällt: Der Hass richtet sich besonders gegen Frauen. Sind wir dem schutzlos ausgeliefert? Müssen wir uns das Netz zurückerobern? Eine Diskussion mit der Körperaktivistin und Influencerin Melodie Michelberger und der Juristin Josephine Ballon von der Beratungsstelle HateAid.…
 
Kann ein Bild politisch gefährlich sein? Der heute wenig bekannte Nürnberger Künstler Fritz Steinmetz-Noris verherrlichte 1889 auf einem großformatigen Gemälde den damals gerade verstorbenen Kaiser Wilhelm I. und dessen Mutter Königin Luise. Ein dramatisch-pathetisches Werk ganz in der Tradition des deutschnationalen Historismus, wie er im 19. Jahrhundert nach der Reichsgründung von 1871 sehr in Mode war. Damals galt Frankreich als Erzfeind und Antisemitismus war selbst bei Hofe sehr verbreitet. Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg will das Bild seinem Publikum derzeit nicht zumuten, es wird im Kellerdepot aufbewahrt. Grund dafür: Königin Luise wird immer wieder von Rechtsradikalen instrumentalisiert, ihr Sohn Wilhelm I. gilt ebenfalls als äußerst umstrittene historische Figur. Peter Jungblut über ein Bild aus dem deutschtümelnden Fantasy-Kosmos mit womöglich fataler Wirkung.…
 
Ist der Stern von TikTok am Sinken? Für seine Tanzvideos ist die chinesische Plattform berühmt - und für sein rasantes Wachstum. Aber jetzt gibt es auch negative Schlagzeilen. In den USA wird TikTok Spionage vorgeworfen. Zu Recht? Und in Europa befürchtet man eine Polarisierung durch provokante Posts. "Vor allem in der jungen Zielgruppe ist TikTok ein wichtiger Faktor", sagt die IT-Expertin Ingrid Brodnig angesichts der anstehenden Bundestagswahl. Sie warnt vor einer "Verzerrung" ähnlich wie in Rumänien jüngst geschehen, wo es den Verdacht gibt, dass eine ausländische Macht gezielt einen Kandidaten gefördert hat. Franziska Hübl vom ARD KI-Podcast hingegen warnt davor, diese einzelne Plattform zu dämonisieren. Und gegen Sucht helfen schon einfache Methoden: Einfach beim Anschauen eines Films das Handy beiseite packen.…
 
Krieg, Terror, Klima, Pandemien, Ressourcenknappheit, Seuchen - das Gefühl, in einer Endzeit zu leben, hat sich festgesetzt. Untergangsprognosen gewinnen angesichts etwa des Flammeninfernos in Los Angeles an Plausibilität. Klimaaktivisten sind überzeugt, dass wir den Kipppunkt der Erderwärmung längst überschritten haben. Auch die Maul- und Klauenseuche ist zurück. Und aus Moskau droht Wladimir Putin regelmäßig mit einer nuklearen Eskalation des Krieges. In aller Welt wird die Demokratie von Populisten und Autoritären bedroht, beziehungsweise abgeschafft. Düstere Zeiten, in denen uns die Zukunft abhandenkommt? Die Angst vor dem zivilisatorischen Untergang ist weit verbreitet, doch bezeichnenderweise bleibt sie, wie die Soziologin Alexandra Schauer beobachtet, in der Gesellschaft oft folgenlos. In ihrem Buch "Mensch ohne Welt - Eine Soziologie spätmoderner Vergesellschaftung" analysiert sie, warum uns zwar das Ende der Welt vorstellen können, aber keine andere Gesellschafts- oder Wirtschaftsordnung, warum uns alle Utopien abhandengekommen sind. Der Philosoph Andreas Urs Sommer hält eine optimistischere Weltauslegung dagegen und verweist auf den Zuwachs an tatsächlichen Möglichkeiten. Beide Denker sehen eine Gefahr, dass mit Angst und Schrecken die Mündigkeit des Bürgers eingeschränkt wird.…
 
Es gibt alarmierende Untersuchungen aus ganz Europa: 2024 stellte eine Umfrage in Großbritannien fest, dass die Hälfte der Erwachsenen dort nicht mehr regelmäßig liest. Jeder vierte Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren behauptete bei dieser Gelegenheit gar, noch nie einen längeren Text gelesen zu haben. Eine medizinische Untersuchung in Schweden wiederum legte im Dezember 2024 nahe, dass sich aufgrund des übermäßigen Konsums von Social Media inzwischen auch die Gehirne von jungen Menschen verändert haben. Gilt das auch für Deutschland? Kerstin Paschke arbeitet in Hamburg als Kinderärztin, Psychiaterin und Psychologin mit dem Fachgebiet Jugend-Suchtverhalten. Ihr Befund ist eindeutig. Die sozialen Medien sind ein sehr weit verbreitetes Suchtmittel unter Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Sie sagt, dass mindestens eine Million Kinder und Jugendliche hierzulande eine "problematische Mediennutzung" zeigen, das heißt im Schnitt dreieinhalb Stunden täglich Social Media konsumieren. "Die Medien werden wichtiger als alles Andere, als Freunde, als das Fußballtraining, als die Schule. Die Betroffenen nehmen dann in Kauf, dass das Verhalten zu negativen Folgen führt. Und dann kommt es zu beträchtlichen Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit, der körperlichen Gesundheit, des Familienlebens durch viele Streitigkeiten, des Kontaktes mit Gleichaltrigen, der schulischen Leistungen. "Wegen dieses eklatanten Zeitmangels durch Social Media Konsum droht also mit dem Lesen eine wichtige Kulturtechnik an ihr Ende zu kommen. Oder doch nicht? Was können die Schulen dagegen unternehmen, wenn schon viele Elternhäuser versagen, weil auch hier die Momente zum gemeinsamen Vor-Lesen immer knapper werden? Anja Bensinger-Stolze ist bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Deutschland für den Bereich Schule zuständig. Die Lehrerinnen und Lehrer haben inzwischen gegen Social Media einen schweren Stand. "Wenn man sich das anguckt, zum Beispiel TikTok, Instagram, die mit ganz schnellen und kurzen Stories. Die Aufmerksamkeitsspanne der Kinder und Jugendlichen verkürzt sich sehr."Auch der Umgang mit dem sehr alten Medium Buch muss in den Schulen erprobt werden. Am besten geht das, wenn die Schülerinnen und Schüler direkt mit ihm konfrontiert sind. Anja Bensinger-Stolze verweist auf die nach wie vor starke Präsenz von Schulbibliotheken. Hierhin müssten die Lehrerinnen und Lehrer ihre Schüler gezielt begleiten und Hemmschwellen abbauen.…
 
In unserer Serie "Leichen im Keller" nehmen wir Sie diesmal mit auf eine Weltreise: Wir folgen Bayerischen Textilfabrikanten nach Atlanta, wo im Oktober 1907 die bis dato weltweit größte Baumwollkonferenz stattfand. Die Unternehmer aus Augsburg und Kempten trieb dabei die Sorge um, von den Produzenten vor Ort übers Ohr gehauen zu werden - die Dienstreise sollte Klarheit schaffen über die Bedingungen der Baumwollproduktion im Cotton Belt. Einer der Fabrikanten hat während des Aufenthalts Fotos gemacht. Im Depot des Staatlichen Textil- und Industriemuseums Augsburg, kurz TIM, lagern bis heute vielsagende Dokumente dieser Exkursion. Sie erzählen von der Baumwollproduktion jener Jahre, den Lebensumständen der schwarzen Bevölkerung und knallharten Geschäftsinteressen. Astrid Mayerle durfte sich diese besondere Foto-Sammlung im TIM anschauen - ausnahmsweise.…
 
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