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Stiefmütter und Patchworkfamilien: Umdenken mit Elsa Koester
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Elsa Koester ist Stiefmutter geworden. Wenn Menschen in unserer Gesellschaft Kinder bekommen, ist das normalerweise ein Grund zum Feiern - für Glückwünsche und Geschenke. Wenn es darum geht, als neue*r Partner*in in eine bestehende Familie zu kommen, gibt es das alles nicht. Stattdessen bekommt man Vorurteile, Zweifel und schiefe Blicke. Aber warum eigentlich?
Journalistin und Autorin Elsa Koester berichtet in dieser Folge von „Fangen wir an“ nicht nur über ihre persönlichen Erfahrungen, sondern auch über historische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Erkenntnisse. In unserer Gesellschaft hat das Konzept von Stiefeltern häufig einen fahlen Beigeschmack, angefangen schon bei den klassischen Märchen. Doch tatsächlich ist unser „klassisches“ Familienbild von Vater, Mutter und Kind sowohl historisch als auch international einzigartig. Elsa Koester spricht nicht nur darüber, wie Co-Parenting vor 20.000 Jahren zu einem Schub der menschlichen Evolution geführt hat, sondern auch davon, wie in aktuellen Zeiten das Öffnen der eigenen Familienstruktur hilfreich oder sogar nötig sein kann um die Überforderung unserer Gesellschaft anzugehen.
Über diese Themen schreibt Elsa Koester auch in ihrem neuen Buch „Stiefmutter sein“. Weitere Informationen sind hier zu finden.
Elsa Koester ist studierte Soziologin, Literatur- und Politikwissenschaftlerin und ist als politische Redakteurin bei der Wochenzeitung „Der Freitag“ für Titelthemen zuständig. Durch ihre neue Rolle als Stiefmutter hat sie sich intensiv mit der Rezeption dieser Art von Familienkonstellation auseinandergesetzt und ihre Erkenntnisse mit einem sympathischen und vor allem positiven Blick gesammelt.
Viel Spaß mit dieser Folge! Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Damit gerne an podcast@penguinrandomhouse.de
+++
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137集单集
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Elsa Koester ist Stiefmutter geworden. Wenn Menschen in unserer Gesellschaft Kinder bekommen, ist das normalerweise ein Grund zum Feiern - für Glückwünsche und Geschenke. Wenn es darum geht, als neue*r Partner*in in eine bestehende Familie zu kommen, gibt es das alles nicht. Stattdessen bekommt man Vorurteile, Zweifel und schiefe Blicke. Aber warum eigentlich?
Journalistin und Autorin Elsa Koester berichtet in dieser Folge von „Fangen wir an“ nicht nur über ihre persönlichen Erfahrungen, sondern auch über historische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Erkenntnisse. In unserer Gesellschaft hat das Konzept von Stiefeltern häufig einen fahlen Beigeschmack, angefangen schon bei den klassischen Märchen. Doch tatsächlich ist unser „klassisches“ Familienbild von Vater, Mutter und Kind sowohl historisch als auch international einzigartig. Elsa Koester spricht nicht nur darüber, wie Co-Parenting vor 20.000 Jahren zu einem Schub der menschlichen Evolution geführt hat, sondern auch davon, wie in aktuellen Zeiten das Öffnen der eigenen Familienstruktur hilfreich oder sogar nötig sein kann um die Überforderung unserer Gesellschaft anzugehen.
Über diese Themen schreibt Elsa Koester auch in ihrem neuen Buch „Stiefmutter sein“. Weitere Informationen sind hier zu finden.
Elsa Koester ist studierte Soziologin, Literatur- und Politikwissenschaftlerin und ist als politische Redakteurin bei der Wochenzeitung „Der Freitag“ für Titelthemen zuständig. Durch ihre neue Rolle als Stiefmutter hat sie sich intensiv mit der Rezeption dieser Art von Familienkonstellation auseinandergesetzt und ihre Erkenntnisse mit einem sympathischen und vor allem positiven Blick gesammelt.
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