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Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
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Schleichende Demontage des multilateralen Freihandels: Warum Globalisierung ein Auslaufmodell ist
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Bert Rürup und Michael Hüther sprechen im Podcast darüber, wie historische Umbrüche – zum Beispiel der Börsencrash von 1929 und die globale Finanzkrise von 2008 – wirtschaftliche Konzepte verändert haben.
Hüther ist überzeugt, dass die Weltwirtschaftskrise von 1929 das liberale Paradigma beendete und dem Keynesianismus zum Durchbruch verhalf. Das neoliberale Paradigma der Chicago-Schule habe nach der Finanzkrise 2008 zwar dominiert. Seit etwa zehn Jahren beobachte Hüther jedoch eine schleichende Demontage des multiliberalen Freihandels. Es handele sich dabei um eine Spätfolge der Krise von 2008, die laut Hüther zu einem Auseinanderdriften der westlichen Staaten führte.
Außerdem geht es im Podcast um die Autonomie der Unternehmen in Bezug auf Standortfragen und geopolitische Veränderungen. Bert Rürup glaubt, dass sich die Weltwirtschaft in Zukunft grundlegend ändern wird – mit verschiedenen Machtzentren, unterschiedlichen Freihandelszonen und einer Auflösung der globalen Idee des multilateralen Freihandels. Insgesamt betrachten Bert Rürup und Michael Hüther die Globalisierung als Auslaufmodell.
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Außerdem geht es im Podcast um die Autonomie der Unternehmen in Bezug auf Standortfragen und geopolitische Veränderungen. Bert Rürup glaubt, dass sich die Weltwirtschaft in Zukunft grundlegend ändern wird – mit verschiedenen Machtzentren, unterschiedlichen Freihandelszonen und einer Auflösung der globalen Idee des multilateralen Freihandels. Insgesamt betrachten Bert Rürup und Michael Hüther die Globalisierung als Auslaufmodell.
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