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Nvidia-Pläne, Exoskelette, Katzentoilette: Highlights der Tech-Messe CES / Warum Bayern der Strompreis-Schock droht
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In Norddeutschland wird besonders viel Windstrom produziert, im Westen und Süden Deutschlands wird besonders viel Strom verbraucht. Folgt man dem Angebot- und Nachfrage-Prinzip, müsste Strom im Norden also eigentlich deutlich günstiger sein, zumindest an windstarken Tagen. Bislang kostet Strom aber überall in Deutschland gleich viel, denn die Bundesrepublik hat eine einheitliche Strompreiszone.
Viele EU-Staaten finden die einheitliche deutsche Strompreiszone inakzeptabel. Denn sie würden beispielsweise lieber nur den günstigen Strom aus dem Norden importieren und keinen kumulierten, oftmals höheren Gesamtpreis bezahlen.
Bald wird nun ein Prozess in Gang gesetzt, der darüber entscheiden wird, ob Deutschlands einheitliche Zone bestehen bleiben darf: Ende Januar legen die Netzbetreiber einen Bericht über die künftige Aufteilung des Strommarktes vor, den die EU-Regulierungsbehörde ACER im Sommer 2022 initiiert hatte. Danach haben die EU-Mitgliedstaaten sechs Monate Zeit, sich einstimmig für eine Lösung zu entscheiden.
Was passiert, wenn sich die Staaten nicht einigen und warum die Entscheidung so eine Trageweite hat, erklärt der Chefreporter für Klima und Energie beim Handelsblatt, Klaus Stratmann, in dieser Podcast-Folge.
Zum Artikel: Neue Strompreiszonen – Bayern droht der Kostenschock
Zum Kommentar: Strom im Überfluss – Deutschland steht vor einem neuen Problem
Außerdem schalten wir in die USA zur Consumer Electronics Show (CES). Das ist die Technologie-Messe der Welt, auf der Konsumenten die Technik von morgen bestaunen können. Letztes Jahr waren das zum Beispiel Krankenhausroboter, transparente Fernseher und Kopfhörer, die Töne über die Haut übertragen können. Was die CES dieses Jahr an Innovationen präsentiert, das hat sich unser Silicon-Valley-Korrespondent Philipp Alvarez de Souza Soares vor Ort angeschaut.
Zum Artikel: Nvidia, AMD, Arm – Wann endet die Halbleiter-Party?
Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Lukas Teppler
Für alle Hörer, die unbegrenzt auf unsere digitalen Handelsblatt-Inhalte zugreifen möchten, bietet unser „Winter-Special“ jetzt eine schöne Gelegenheit: Sie lesen vier Wochen für nur einen Euro und können dabei sogar etwas gewinnen. Neugierig? Mehr erfahren Sie unter https://www.handelsblatt.com/winter
Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com
Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
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In Norddeutschland wird besonders viel Windstrom produziert, im Westen und Süden Deutschlands wird besonders viel Strom verbraucht. Folgt man dem Angebot- und Nachfrage-Prinzip, müsste Strom im Norden also eigentlich deutlich günstiger sein, zumindest an windstarken Tagen. Bislang kostet Strom aber überall in Deutschland gleich viel, denn die Bundesrepublik hat eine einheitliche Strompreiszone.
Viele EU-Staaten finden die einheitliche deutsche Strompreiszone inakzeptabel. Denn sie würden beispielsweise lieber nur den günstigen Strom aus dem Norden importieren und keinen kumulierten, oftmals höheren Gesamtpreis bezahlen.
Bald wird nun ein Prozess in Gang gesetzt, der darüber entscheiden wird, ob Deutschlands einheitliche Zone bestehen bleiben darf: Ende Januar legen die Netzbetreiber einen Bericht über die künftige Aufteilung des Strommarktes vor, den die EU-Regulierungsbehörde ACER im Sommer 2022 initiiert hatte. Danach haben die EU-Mitgliedstaaten sechs Monate Zeit, sich einstimmig für eine Lösung zu entscheiden.
Was passiert, wenn sich die Staaten nicht einigen und warum die Entscheidung so eine Trageweite hat, erklärt der Chefreporter für Klima und Energie beim Handelsblatt, Klaus Stratmann, in dieser Podcast-Folge.
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