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Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst - Ulrike Kremeier
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Kunsthistorikerin Ulrike Kremeier ist die Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst. Das Museum hat zwei Standorte: in Frankfurt (Oder) und in Cottbus.
Das heutige Interview durfte ich im ehemaligen Dieselkraftwerk Cottbus (dkw) führen. Es ging dabei nicht nur um die moderne Kunst als solche, sondern auch darum, wie ein Kunstmuseum eigentlich „funktioniert“ und welche Aufgaben die Direktorin dabei hat. Für mich als bekennenden Laien in diesem Fach, der Kunst in allen Facetten einfach nur konsumiert, sich daran erfreut und weniger bewertet, war es sehr kurzweilig, erhellend – und ich war von der Energie, Begeisterung und Ausstrahlung meiner Interviewpartnerin durchaus beeindruckt. Diese Frau passt ohne Frage in die Energieregion Lausitz-Spreewald!
Gelegen ist das Museum in einer an sich schon besuchenswerten Ecke in Cottbus – der Mühleninsel. Dem Umfeld mit den Fachwerk-Gerberhäusern sollte man bei einem Besuch einiges an Aufmerksamkeit und Zeit widmen, es lohnt sich!
Das dkw als Museum gibt es an diesem Standort seit fast zehn Jahren. Das ehemalige Dieselkraftwerk entstand 1927/28 und wurde von dem bedeutendem Architekten der neuen Sachlichkeit, Werner Issel, entworfen.
Das Landesmuseum bietet als Alleinstellungsmerkmal die größte Sammlung an Kunst aus Ostdeutschland. Insgesamt befinden sich rund 40.000 Werke im Depot der beiden Häuser und es ist das einzige Museum für moderne Kunst in Brandenburg.
Es werden mehrere Ausstellungen auf den rund 1.300 qm Ausstellungsfläche geboten, die aber alle stets miteinander auf verschiedene Art und Weise verbunden sind.
Besonderes Augenmerk legt Ulrike Kremeier auf den pädagogischen Auftrag, wie z.B. die Kunstvermittlung für alle Altersgruppen. Kinder sind dabei über die verschiedenen Institutionen wie Kita, Schule, Hort oder auch über freie Aktivitäten besonders gern gesehen Gäste des Hauses. Zwei Museumspädagoginnen widmen sich zurzeit dieser anspruchsvollen Aufgabe.
Der Veranstaltungskalender des Hauses ist prall gefüllt mit hervorragenden Angeboten, welche sich insgesamt in das kulturelle Angebot der Stadt Cottbus mit dem Staatstheater, dem Piccolo-Kindertheater, dem Weltspiegel-Kino, dem Branitzer-Park und noch viel mehr, sehr gut einfügen.
Zu all dem und noch viel mehr erfahren Sie Interessantes im Podcast!
Links:
69集单集
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Kunsthistorikerin Ulrike Kremeier ist die Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst. Das Museum hat zwei Standorte: in Frankfurt (Oder) und in Cottbus.
Das heutige Interview durfte ich im ehemaligen Dieselkraftwerk Cottbus (dkw) führen. Es ging dabei nicht nur um die moderne Kunst als solche, sondern auch darum, wie ein Kunstmuseum eigentlich „funktioniert“ und welche Aufgaben die Direktorin dabei hat. Für mich als bekennenden Laien in diesem Fach, der Kunst in allen Facetten einfach nur konsumiert, sich daran erfreut und weniger bewertet, war es sehr kurzweilig, erhellend – und ich war von der Energie, Begeisterung und Ausstrahlung meiner Interviewpartnerin durchaus beeindruckt. Diese Frau passt ohne Frage in die Energieregion Lausitz-Spreewald!
Gelegen ist das Museum in einer an sich schon besuchenswerten Ecke in Cottbus – der Mühleninsel. Dem Umfeld mit den Fachwerk-Gerberhäusern sollte man bei einem Besuch einiges an Aufmerksamkeit und Zeit widmen, es lohnt sich!
Das dkw als Museum gibt es an diesem Standort seit fast zehn Jahren. Das ehemalige Dieselkraftwerk entstand 1927/28 und wurde von dem bedeutendem Architekten der neuen Sachlichkeit, Werner Issel, entworfen.
Das Landesmuseum bietet als Alleinstellungsmerkmal die größte Sammlung an Kunst aus Ostdeutschland. Insgesamt befinden sich rund 40.000 Werke im Depot der beiden Häuser und es ist das einzige Museum für moderne Kunst in Brandenburg.
Es werden mehrere Ausstellungen auf den rund 1.300 qm Ausstellungsfläche geboten, die aber alle stets miteinander auf verschiedene Art und Weise verbunden sind.
Besonderes Augenmerk legt Ulrike Kremeier auf den pädagogischen Auftrag, wie z.B. die Kunstvermittlung für alle Altersgruppen. Kinder sind dabei über die verschiedenen Institutionen wie Kita, Schule, Hort oder auch über freie Aktivitäten besonders gern gesehen Gäste des Hauses. Zwei Museumspädagoginnen widmen sich zurzeit dieser anspruchsvollen Aufgabe.
Der Veranstaltungskalender des Hauses ist prall gefüllt mit hervorragenden Angeboten, welche sich insgesamt in das kulturelle Angebot der Stadt Cottbus mit dem Staatstheater, dem Piccolo-Kindertheater, dem Weltspiegel-Kino, dem Branitzer-Park und noch viel mehr, sehr gut einfügen.
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