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#10 Frauen mit Fluchterfahrung am Mikro

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In dieser Ausgabe berichten wir von dem Projekt “Frauen starten neu in Wien”.

“Frauen starten neu in Wien” ist ein emanzipatorisches Projekt, das sich an geflüchtete und asylsuchende Frauen richtete. Ziel des Projektes ist die Vermittlung kreativer, offener und kritischer Medienbildung. Konkret bedeutet das die Möglichkeit mittels Medium Radio und dem Erwerb journalistischer sowie technischer Fertigkeiten Erlebtes und Erfahrenes hörbar zu machen. Das Projekt bat Raum für engagierte und talentierte Frauen jeder Couleur (Alter, Herkunft, Religion, Zugehörigkeit). Die Radioarbeit sollte sie ermutigen eigene Beiträge zu gestalten und die eigenen Ziele trotz extremer politischer Widrigkeiten – einer gesamtgesellschaftlich verunsichernden Stimmung, medialer Hetze aufgrund diskriminierender und rassistischer Berichterstattung, und nicht zuletzt einer Regierung deren massive angekündigte Kürzungen insbesondere diese vulnerable Gruppe hart treffen wird – weiter zu verfolgen, so Madaia Hadaia*.

Im Rahmen dieses Projekts wurden geflüchtete Frauen zu Radiojournalistinnen ausgebildet und haben alle Aspekte des Radiomachens wie Beitragsgestaltung, Audioaufnahme- und Schnitt erlernt. Nach dem Abschluss der Trainings produzierten sie in kleinen Redaktionsgruppen eine Reihe von Reportagen über geflüchtete Frauen und ihrer Arbeitssituation in Österreich. Die daraus entstandene Sendereihe thematisierte Aspekte der Integration geflüchteter Frauen und ihrer Ermächtigung. Im Rahmen dieser Reportagen wurden geflüchtete Frauen portraitiert, die in ihrem Wunschberuf arbeiten, aber auch solche, die noch auf der Suche sind.

Also um die Situation, in der sich diese Frauen befinden, besser verstehen zu können, und ihre Anliegen nach Außen zu tragen, haben wir bei Subject Woman entschieden, einige der aus diesem Projekt entstandene Berichte und Interviews heute euch zu präsentieren. In den Reportagen wurden neben den persönlichen Geschichten der Frauen auch Interviews mit Expert*innen, sowie praktische Informationen rund um den österreichischen Arbeitsmarkt und Weiterbildungsmöglichkeiten für Geflüchtete beinhalten.

Zu Wort kommen:

Maiada Hadaia: die Leiterin des Projektes „Frauen starten neu in Wien“. Sie spricht über das Projekt und darüber, warum dieses Projekt in heutiger Zeit so ein wichtigen Zeichen setzt.

Fatime und Zahra: zwei junge Frauen, die ursprünglich aus Afghanistan kommen, sprechen über ihre Arbeits- und Bildungswege und was sie für das Ankommen in Österreich wichtig finden.

Funmi Ademeola : die gebürtige Nigerianerin, die vor knapp 30 Jahren aus Nigeria nach Österreich kam. Die heute in London lebende, berichtet über ihre Erfahrungen. Im Gespräch gibt die Leiterin einer Hilfsorganisation einige Tipps für Frauen, die heute in einer ähnlichen Situation sind und berichtet über ihr Engagement in Nigeria im Rahmen ihrer Arbeit.

Ishraga Mustafa Hamid: gebürtige Sudanesin, die ihre Heimat vor 25 Jahren verlassen musste, und die zum Studieren nach Österreich kam. Für sie gibt es keinen anderen Weg voran, als politisch und künstlerisch aktiv zu sein. Wie sie auf ihrem Weg geblieben ist und was sie neu angekommenen und geflüchteten Frauen mitgeben möchte, hört ihr in diesem Gespräch.

Ausgestrahlt am: 14. Januar 2019 auf Radio AGORA 105.5 und Radio Orange 94.0

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“Frauen starten neu in Wien” ist ein emanzipatorisches Projekt, das sich an geflüchtete und asylsuchende Frauen richtete. Ziel des Projektes ist die Vermittlung kreativer, offener und kritischer Medienbildung. Konkret bedeutet das die Möglichkeit mittels Medium Radio und dem Erwerb journalistischer sowie technischer Fertigkeiten Erlebtes und Erfahrenes hörbar zu machen. Das Projekt bat Raum für engagierte und talentierte Frauen jeder Couleur (Alter, Herkunft, Religion, Zugehörigkeit). Die Radioarbeit sollte sie ermutigen eigene Beiträge zu gestalten und die eigenen Ziele trotz extremer politischer Widrigkeiten – einer gesamtgesellschaftlich verunsichernden Stimmung, medialer Hetze aufgrund diskriminierender und rassistischer Berichterstattung, und nicht zuletzt einer Regierung deren massive angekündigte Kürzungen insbesondere diese vulnerable Gruppe hart treffen wird – weiter zu verfolgen, so Madaia Hadaia*.

Im Rahmen dieses Projekts wurden geflüchtete Frauen zu Radiojournalistinnen ausgebildet und haben alle Aspekte des Radiomachens wie Beitragsgestaltung, Audioaufnahme- und Schnitt erlernt. Nach dem Abschluss der Trainings produzierten sie in kleinen Redaktionsgruppen eine Reihe von Reportagen über geflüchtete Frauen und ihrer Arbeitssituation in Österreich. Die daraus entstandene Sendereihe thematisierte Aspekte der Integration geflüchteter Frauen und ihrer Ermächtigung. Im Rahmen dieser Reportagen wurden geflüchtete Frauen portraitiert, die in ihrem Wunschberuf arbeiten, aber auch solche, die noch auf der Suche sind.

Also um die Situation, in der sich diese Frauen befinden, besser verstehen zu können, und ihre Anliegen nach Außen zu tragen, haben wir bei Subject Woman entschieden, einige der aus diesem Projekt entstandene Berichte und Interviews heute euch zu präsentieren. In den Reportagen wurden neben den persönlichen Geschichten der Frauen auch Interviews mit Expert*innen, sowie praktische Informationen rund um den österreichischen Arbeitsmarkt und Weiterbildungsmöglichkeiten für Geflüchtete beinhalten.

Zu Wort kommen:

Maiada Hadaia: die Leiterin des Projektes „Frauen starten neu in Wien“. Sie spricht über das Projekt und darüber, warum dieses Projekt in heutiger Zeit so ein wichtigen Zeichen setzt.

Fatime und Zahra: zwei junge Frauen, die ursprünglich aus Afghanistan kommen, sprechen über ihre Arbeits- und Bildungswege und was sie für das Ankommen in Österreich wichtig finden.

Funmi Ademeola : die gebürtige Nigerianerin, die vor knapp 30 Jahren aus Nigeria nach Österreich kam. Die heute in London lebende, berichtet über ihre Erfahrungen. Im Gespräch gibt die Leiterin einer Hilfsorganisation einige Tipps für Frauen, die heute in einer ähnlichen Situation sind und berichtet über ihr Engagement in Nigeria im Rahmen ihrer Arbeit.

Ishraga Mustafa Hamid: gebürtige Sudanesin, die ihre Heimat vor 25 Jahren verlassen musste, und die zum Studieren nach Österreich kam. Für sie gibt es keinen anderen Weg voran, als politisch und künstlerisch aktiv zu sein. Wie sie auf ihrem Weg geblieben ist und was sie neu angekommenen und geflüchteten Frauen mitgeben möchte, hört ihr in diesem Gespräch.

Ausgestrahlt am: 14. Januar 2019 auf Radio AGORA 105.5 und Radio Orange 94.0

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