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Neurowissenschaftlerin Laura Wünsch: „Am Schlimmsten ist zu glauben, was man denkt“

41:25
 
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„Mögen die anderen mich? Habe ich meinen Job zurecht? Mache ich das richtig?“ Das sind alles Fragen, die sich die meisten Menschen schon einmal im Beruf gestellt haben. Die Neurowissenschafterin und Psychologin Laura Wünsch berät mit ihrer Consulting-Firma Menschen und Unternehmen genau bei diesen Fragen – aber aus der naturwissenschaftlichen Perspektive.

Im Handelsblatt-Podcast Rethink Work sagt sie zu Gastgeberin Charlotte Haunhorst: „Am Schlimmsten ist zu glauben, was man denkt.“ Der Mensch denke nämlich einen Großteil seiner Zeit negative Gedanken, „Shit FM“ nennt Wünsch das. Man sei gefangen in Gedankenschleifen, was andere gerade über einen denken – dabei sei meistens die Antwort: nichts. Der Schmerz, den die Menschen dabei empfinden, sei aber real. „Das Gehirn macht keinen Unterschied zwischen ‚Ich werde nicht gemocht‘ und ‚Ich passe hier nicht rein‘. Es geht in denselben Bereich wie Schmerz oder wenn uns jemand vors Schienbein tritt.“

Gleichzeitig beobachtet Wünsch bei vielen ihrer Klientinnen und Klienten mittlerweile den Wunsch, ihre Gefühle einfach an- und abstellen zu können. „Aber wir Menschen sind keine Toaster“. Stattdessen müssten wir lernen, auch mit negativen Gefühlen zu leben. „Die einzige Emotion, die uns wirklich Sorge machen sollte, ist Gleichgültigkeit“, sagt Wünsch.

Warum sich vor den Spiegel zu stellen und zu sagen „Ich bin toll“ nicht automatisch hilft. Weshalb die Google-Anfragen zu „Bin ich normal?“ explodieren. Und welche konkreten Tipps wirklich in einer akuten Angstsituation helfen: Das erzählt Laura Wünsch in Handelsblatt Rethink Work.

Ab September gibt es beim Handelsblatt Management Campus auch eine Master Class mit Dr. Laura Wünsch zum Thema Mental Health.

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Im Handelsblatt-Podcast Rethink Work sagt sie zu Gastgeberin Charlotte Haunhorst: „Am Schlimmsten ist zu glauben, was man denkt.“ Der Mensch denke nämlich einen Großteil seiner Zeit negative Gedanken, „Shit FM“ nennt Wünsch das. Man sei gefangen in Gedankenschleifen, was andere gerade über einen denken – dabei sei meistens die Antwort: nichts. Der Schmerz, den die Menschen dabei empfinden, sei aber real. „Das Gehirn macht keinen Unterschied zwischen ‚Ich werde nicht gemocht‘ und ‚Ich passe hier nicht rein‘. Es geht in denselben Bereich wie Schmerz oder wenn uns jemand vors Schienbein tritt.“

Gleichzeitig beobachtet Wünsch bei vielen ihrer Klientinnen und Klienten mittlerweile den Wunsch, ihre Gefühle einfach an- und abstellen zu können. „Aber wir Menschen sind keine Toaster“. Stattdessen müssten wir lernen, auch mit negativen Gefühlen zu leben. „Die einzige Emotion, die uns wirklich Sorge machen sollte, ist Gleichgültigkeit“, sagt Wünsch.

Warum sich vor den Spiegel zu stellen und zu sagen „Ich bin toll“ nicht automatisch hilft. Weshalb die Google-Anfragen zu „Bin ich normal?“ explodieren. Und welche konkreten Tipps wirklich in einer akuten Angstsituation helfen: Das erzählt Laura Wünsch in Handelsblatt Rethink Work.

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