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Futter für die KI: Wenn Kultur zum Datensatz wird

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Eine KI ist nur so gut, wie die Daten, mit der sie trainiert wird. Diese finden sich vermehrt auch in Archiven. Was bedeutet es, wenn die kulturelle Vergangenheit zum Datensatz wird? Eva Wannenmacher und Patrick «Karpi» Karpiczenko, Satiriker und Dozent für Künstliche Intelligenz, machen den Check. Künstliche Intelligenz ist in Kunst und Kultur angekommen. Generative KI-Modelle wie ChatGPT, Midjourney und Suno dienen Kulturschaffenden als Werkzeuge – ähnlich wie Bleistift, Pinsel und Papier. Doch was steckt hinter diesen mächtigen Tools? Die grossen Sprachmodelle sowie Bild- und Tongeneratoren funktionieren nur, weil sie auf immensen Datenmengen trainiert werden. Diese stammen nicht nur aus dem Internet, sondern zunehmend auch aus Archiven und Bibliotheken. Moderatorin Eva Wannenmacher begrüsst den Satiriker und Dozenten für Künstliche Intelligenz Patrick «Karpi» Karpiczenko. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, was passiert, wenn die kulturelle Vergangenheit zum Datensatz wird. Anhand des SRF-Archivs zeigen «Kulturplatz», welche Rolle Archive in einer von KI geprägten Zukunft spielen. Auf Knopfdruck lassen sich alte Sendungen restaurieren und verändern. Publikumslieblinge wie die Moderatorin Dorothea Furrer, Mani Matter oder Giacobbo/Müller werden von der KI wieder auf den Bildschirm geholt. Die KI legt ihnen neue Texte in den Mund oder lässt sie sogar ganze Sendungen moderieren. Der Philosoph Marshall McLuhan schrieb einst: «Das Medium ist die Botschaft». Ist die Botschaft von künstlicher Intelligenz das Wiederkäuen von Vergangenem? Produzieren generative KI-Modelle mehr als nur gefällige Nostalgie? Oder war Kreativität noch nie etwas anderes als die Wiederholung und Variation von Bestehendem? Roland Meyer, Medienwissenschaftler und Professor an der Zürcher Hochschule der Künste, erklärt, weshalb Archive zu Tresoren der Wahrheit werden können – in einer Welt, in der die Vergangenheit beliebig neu kombiniert und generiert werden kann. Dieser satirisch angehauchte «Kulturplatz» ist Teil der SRF-Themenwoche «KI und wir». Die Themenwoche beleuchtet den Einsatz und das Potenzial künstlicher Intelligenz in der Schweiz.
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Eine KI ist nur so gut, wie die Daten, mit der sie trainiert wird. Diese finden sich vermehrt auch in Archiven. Was bedeutet es, wenn die kulturelle Vergangenheit zum Datensatz wird? Eva Wannenmacher und Patrick «Karpi» Karpiczenko, Satiriker und Dozent für Künstliche Intelligenz, machen den Check. Künstliche Intelligenz ist in Kunst und Kultur angekommen. Generative KI-Modelle wie ChatGPT, Midjourney und Suno dienen Kulturschaffenden als Werkzeuge – ähnlich wie Bleistift, Pinsel und Papier. Doch was steckt hinter diesen mächtigen Tools? Die grossen Sprachmodelle sowie Bild- und Tongeneratoren funktionieren nur, weil sie auf immensen Datenmengen trainiert werden. Diese stammen nicht nur aus dem Internet, sondern zunehmend auch aus Archiven und Bibliotheken. Moderatorin Eva Wannenmacher begrüsst den Satiriker und Dozenten für Künstliche Intelligenz Patrick «Karpi» Karpiczenko. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, was passiert, wenn die kulturelle Vergangenheit zum Datensatz wird. Anhand des SRF-Archivs zeigen «Kulturplatz», welche Rolle Archive in einer von KI geprägten Zukunft spielen. Auf Knopfdruck lassen sich alte Sendungen restaurieren und verändern. Publikumslieblinge wie die Moderatorin Dorothea Furrer, Mani Matter oder Giacobbo/Müller werden von der KI wieder auf den Bildschirm geholt. Die KI legt ihnen neue Texte in den Mund oder lässt sie sogar ganze Sendungen moderieren. Der Philosoph Marshall McLuhan schrieb einst: «Das Medium ist die Botschaft». Ist die Botschaft von künstlicher Intelligenz das Wiederkäuen von Vergangenem? Produzieren generative KI-Modelle mehr als nur gefällige Nostalgie? Oder war Kreativität noch nie etwas anderes als die Wiederholung und Variation von Bestehendem? Roland Meyer, Medienwissenschaftler und Professor an der Zürcher Hochschule der Künste, erklärt, weshalb Archive zu Tresoren der Wahrheit werden können – in einer Welt, in der die Vergangenheit beliebig neu kombiniert und generiert werden kann. Dieser satirisch angehauchte «Kulturplatz» ist Teil der SRF-Themenwoche «KI und wir». Die Themenwoche beleuchtet den Einsatz und das Potenzial künstlicher Intelligenz in der Schweiz.
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