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Plattformen regulieren & Kolonialverbrechen werden bestraft

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Mächtige Plattformen wie TikTok oder Facebook werden kaum reguliert. Das muss sich ändern, sagt unser Gast. Gut, dass Belgien Verantwortung für die Kolonialgeschichte übernimmt, meint unsere Kommentatorin. Und: Nah am Wasser, aber keine Heulsuse.


Und darum geht es heute im Detail:
Politik im Wahlkampf-Modus: Friedrich Merz reist quasi-kanzleresk in die Ukraine, der amtierende Kanzler Olaf Scholz fordert Perspektiven für die Kölner Ford-Beschäftigen. Nur, woher sollen die jetzt so schnell kommen, fragt sich Sebastian Moritz. Und: Wer war noch mal in den vergangenen drei Jahren Kanzler und hätte sie schaffen können? (01:04)
In dieser Woche treffen sich die Ministerpräsidenten der Länder, es geht erneut um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Unser heutiger Gesprächsgast, der Kölner Medienwissenschaftler Martin Andree, fragt sich, ob das der richtige Fokus gerade ist - und wann die Politik endlich Ernst macht mit dem Vorsatz, digitale Plattformen zu regulieren. (03:42)
Unsere Community bewegt die These der Migrationsforscherin Sabine Hess, die in der vorigen Ausgabe des Politikum bei uns zu Gast war. Sie hatte über die Grenzkontrollen gesprochen, die es in den Niederlanden jetzt wieder gibt. Sie meint: Solche Kontrollen innerhalb der EU werden nicht dabei helfen, Migration effektiv zu managen. Stattdessen werden diese das Klima in unserer Gesellschaft weiter verhärten, so ihre Prognose. Aus unserer Community dagegen kommen Stimmen, die Grenzkontrolllen eher als Symptom sehen, denn als Ursache. Was denken Sie? Zu diesem oder zu anderen Themen: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. (13:23)
Am Küchentisch hat heute unsere Kommentatorin Mithu Sanyal Platz genommen. Sie findet das Urteil eines belgischen Gerichts zur Entschädigung von Opfern belgischer Kolonialverbrechen historisch - während in Deutschland bei diesem Thema offenbar gerade der Rückwärtsgang eingelegt wird. (14:41)
Und zum Schluss ist uns noch ein Mensch aufgefallen, der in all dem Wirwarr, das zur Zeit überall herrscht, einen kühlen Kopf bewahrt: Albert Schöpflin vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn. So viel Führungsstärke wünschen wir uns gerade auch von der Politik. (20:37)

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Und darum geht es heute im Detail:
Politik im Wahlkampf-Modus: Friedrich Merz reist quasi-kanzleresk in die Ukraine, der amtierende Kanzler Olaf Scholz fordert Perspektiven für die Kölner Ford-Beschäftigen. Nur, woher sollen die jetzt so schnell kommen, fragt sich Sebastian Moritz. Und: Wer war noch mal in den vergangenen drei Jahren Kanzler und hätte sie schaffen können? (01:04)
In dieser Woche treffen sich die Ministerpräsidenten der Länder, es geht erneut um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Unser heutiger Gesprächsgast, der Kölner Medienwissenschaftler Martin Andree, fragt sich, ob das der richtige Fokus gerade ist - und wann die Politik endlich Ernst macht mit dem Vorsatz, digitale Plattformen zu regulieren. (03:42)
Unsere Community bewegt die These der Migrationsforscherin Sabine Hess, die in der vorigen Ausgabe des Politikum bei uns zu Gast war. Sie hatte über die Grenzkontrollen gesprochen, die es in den Niederlanden jetzt wieder gibt. Sie meint: Solche Kontrollen innerhalb der EU werden nicht dabei helfen, Migration effektiv zu managen. Stattdessen werden diese das Klima in unserer Gesellschaft weiter verhärten, so ihre Prognose. Aus unserer Community dagegen kommen Stimmen, die Grenzkontrolllen eher als Symptom sehen, denn als Ursache. Was denken Sie? Zu diesem oder zu anderen Themen: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. (13:23)
Am Küchentisch hat heute unsere Kommentatorin Mithu Sanyal Platz genommen. Sie findet das Urteil eines belgischen Gerichts zur Entschädigung von Opfern belgischer Kolonialverbrechen historisch - während in Deutschland bei diesem Thema offenbar gerade der Rückwärtsgang eingelegt wird. (14:41)
Und zum Schluss ist uns noch ein Mensch aufgefallen, der in all dem Wirwarr, das zur Zeit überall herrscht, einen kühlen Kopf bewahrt: Albert Schöpflin vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn. So viel Führungsstärke wünschen wir uns gerade auch von der Politik. (20:37)

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